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Wussten Sie schon..
Grünland
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über Grasland...?

- dass 26% der Landfläche und 70% der Agrarfläche weltweit Grünland sind? - dass Grünland Lebensraum für unzählige Pflanzen- und Tierarten bietet? - dass Grünland enorm viel Kohlenstoff im Humus speichert? Unsere Böden haben zwischen 5% und 10% Humusgehalt. Das ist mehr als doppelt so viel Humus wie in durchschnittlichen Ackerböden (z.B. für Hafermilch). 1ha unseres Grünlandes speichert bei 5% Humusgehalt mehr als 260 t CO², bei 10% Humus mehr als 530 t CO². - dass Grünland weltweit 588 Milliarden t Kohlenstoff speichert? - dass aktuell neben ca. 2000m² Ackerland auch ca. 4500m² Grünland für jeden Menschen weltweit zur Verfügung stehen? Darauf kann zusätzlich Nahrung erzeugt werden, indem Weidetiere wie Rinder, Schafe und Ziegen gehalten werden und zur Ernährungssicherheit beitragen. Auf 4500m² unseres Grünlands (inkl. Alm und Naturschutzflächen) werden beispielsweise ca. 1500 Liter Milch und 30 kg Rindfleisch pro Jahr produziert. - dass eine Kuh auf unserem Betrieb 1ha (10.000m²) Land zur Verfügung hat? - dass der Mist einer Kuh, die auf der Weide grast, im Jahr mindestens 100 kg Insekten ernährt und so hilft ein artenreiches Ökosystem zu erhalten? - dass eine Weidekuh deutlich weniger Methan und soagr bis zu 85% weniger Ammoniak ausstößt als eine Kuh, die im Stall steht?

Rindfleisch

über Rindfleisch...?

- dass Fleisch von Weidetieren Teil einer bewussten und gesunden Ernährung sein kann? - dass unsere Erde in ihrem Warenkorb Fleisch für uns bereit hält, da 70% der landwirtschaftlichen Nutzfläche Grünland ist und nur mit Weidetieren bewirtschaftet werden kann? Eine Nutzung dieser Flächen als Acker würde zu Bodenerosion, Freisetzung von im Boden gebundenem Kohlenstoff, drastischem Verlust von Artenvielfalt und Verschlechterung des Wasserkreislaufs führen. - dass Weidefleisch viele gesundheitliche Vorteile gegenüber Fleisch aus industrieller Tierhaltung bieten kann: es enthält weniger Schadstoffe, hat eine bessere Fettsäure-Zusammensetzung, enthält mehr Proteine, Vitamine und Mineralstoffe. Außerdem können Innereien bedenkenlos gegessen werden. - dass Anbieter von Weidefleisch häufig auch eine stressfreie, respektvolle Art der Schlachtung wählen? - dass der Kauf von Weidefleisch Familienbetrieben helfen kann, ein besseres Einkommen mit der Landwirtschaft zu erzielen? - dass Weidetiere die einzige Möglichkeit sind, artenreiches Grünland zu erhalten?

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Alm
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über die Alm...?

- dass es Almen im Alpenraum schon seit 7000 Jahren gibt? - dass die artenreichen und strukturreichen Weiden mit grasenden Herden auf den Almen der ursprünglichen mitteleuropäischen Graslandschaft sehr ähnlich sind? - dass Almen extrem artenreiche Lebensräume sind, die vielen seltenen Pflanzen- und Tierarten einen guten Lebensraum bieten? - dass auf einer Alm landwirtschaftliche Nutzung und Naturschutz genial kombiniert werden können? - dass wir die Weiden auf unserer Alm mit Jungvieh beweiden und nicht mit Milchkühen? Jedes Tier darf während seiner Aufzucht zwei Sommer auf der Alm verbringen. - dass der Erhalt einer Almweide viel Arbeitsaufwand erfordert und im ganzen Alpenraum jedes Jahr sehr viele Almweideflächen zu Wald werden? - dass sich die Almweidezeit unserer Tiere wegen des Klimawandels in den letzten 30 Jahren von 4 auf 5 Monate verlängert hat? - dass unser Almgebäude der Hochalm im Jahr 1748 erbaut wurde? - dass wir auf unserer Alm ein gut durchdachtes Weidekonzept durchführen?

Weidmilch

über Weidemilch...?

- dass Milch in vielen Kulturen weltweit eines der wertvollsten Lebensmittel war und ist? - dass Weidehaltung die artgerechteste Form der Rinderhaltung ist? - dass Milch von Kühen, die mit Gras gefüttert werden, gesünder ist als Milch von Kühen, die mit viel Getreide gefüttert werden? Weidemilch enthält mehr ungesättigte Omega 3-Fettsäuren und höhere Gehalte an Betacarotin und Vitamin E. - dass Weidemilch hilft, CO² im Boden zu speichern und die Artenvielfalt zu erhöhen? - dass Kühe, die mit Gras gefüttert werden keine “Nahrungskonkurrenten” für Menschen sind? Sie verwandeln im Gegenteil sogar für den Menschen nicht verwertbare Pflanzen in Nahrungsmittel, die für uns Menschen sehr hochwertig sind.

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über kuhgebundene Aufzucht...?

- dass wir uns über zwei Jahre lang in einem wissenschaftlich begleiteten Projekt auf die Umsetzung der kuhgebundenen Aufzucht vorbereitet haben? - dass kuhgebunden heißt, dass Kälber entweder bei ihren Müttern oder bei Ammen saugen? - dass Kälber in kuhgebundenen Aufzuchtsystemen deutlich mehr Milch trinken als in herkömmlichen und dass die Aufzucht dadurch sehr viel teurer wird? - dass wir nach 10 Jahren Erfahrung immer noch in der Lernphase sind? - dass das Annehmen von Kälbern anderer Kühe bei Rindern zum natürlichen Sozialverhalten gehört? Und dass sich aber manche Kühe deutlich besser als Ammen eignen als andere? - dass bei der kuhgebundenen Aufzucht weniger Arbeit anfällt, die frei werdende Arbeitszeit aber in Tierbeobachtung gesteckt werden muss? - dass Kühe und Kälber in artgemäßen Verhaltensweisen in kuhgebundenen Aufzuchtsystemen sehr gut ausleben können?

kuhgebunde Aufzucht

„Man schätzt, was man kennt“

 

Deswegen ist der persönliche Kontakt von Landwirten und Verbrauchern wichtig. Angefangen bei Schulklassen, die unseren Hof besuchen, über Feriengäste und Kunden im Hofladen bis hin zu interessierten Wanderern, die zufällig vorbeikommen - der Dialog und auch Diskussionen zu kritischen Themen liegen uns sehr am Herzen. Wenn möglich, nehmen wir uns immer Zeit, um Einblicke zu schaffen und unsere Sichtweisen zu erklären.

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Familie Steinmüller

Zimmerau 2

83080 Oberaudorf

+49 (0) 8033/979783

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www.sockhof.de

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