top of page
RO190541.jpg

Respekt ist
Haltungssache

olga-thelavart-vS3idIiYxX0-unsplash.jpg
Landwirtschaft

arten
reich

Wiesen und Weiden

Auf unserem Hof bewirtschaften wir ca. 65 ha Grünlandflächen zwischen 500 und 1500m ü.NN in ökologischer Wirtschaftsweise nach Naturlandrichtlinien. Die Flächen werden als Schnittwiesen und Weiden genutzt, wobei die Weidehaltung eindeutig im Vordergrund steht. Durch die dauerhaft standortangepasste Nutzung hat sich auf unseren Flächen ein stabiler Pflanzenbestand entwickelt, der keine Neuansaat oder Nachsaat benötigt.

Die ertragreicheren Flächen werden intensiver genutzt und weisen einen Pflanzenbestand mit guten Futterpflanzen wie Weißklee, Weidelgras und Wiesenrispe auf, die weniger ertragreichen Flächen werden extensiver genutzt und sind sehr artenreich. Hier finden sich dutzende heimische Grünlandarten.

 

Über die Hälfte aller zum Betrieb gehörenden Flächen sind als Biotop kartiert und werden so bewirtschaftet, dass die hohe Artenvielfalt erhalten bleibt. Unsere Tiere danken artenreiches Heu und Weidefutter mit bester Gesundheit. 

Wussten
Sie schon..

RO190778.jpg

art
gerecht

Tiere

 

Im Zentrum unseres Hofes stehen die Kühe und ihre Nachzucht. Unsere 30 Milchkühe versorgen ihre Kälber, uns und unsere Gäste mit frischer Milch.

Der Großteil der Milch wird an die Andechser Molkerei Scheitz abgegeben, die daraus hervorragende Biomilchprodukte herstellt. Die Kühe werden im Sommer mit Weidegras und im Winter mit Heu und Silage von den eigenen Flächen gefüttert. Zugekauftes Kraftfutter wird sehr sparsam eingesetzt, um die Umwelt und den Geldbeutel zu schonen. Alle Kälber werden am Betrieb aufgezogen, einige dürfen die ersten Lebenswochen bei ihren Müttern verbringen.

Nach einem geplanten Stallbau in den nächsten Jahren sollen alle Kälber die ersten Lebensmonate von ihren Müttern, bzw. von Ammenkühen aufgezogen werden. Nach dem Absetzen werden die Färsen, Ochsen und Stiere auf der Weide aufgezogen. Unsere Tiere haben zusätzlich zur Weide auch im Winter Auslauf, bzw. bei gefrorenem Boden auch Weidegang. Unsere Tiere sind Umgang mit Menschen gewohnt und freuen sich über Streicheleinheiten und ihre Anwesenheit.

Wussten
Sie schon..

IMG_2087.heic

Wir haben Prinzipien.

Artenvielfalt

Humusaufbau

Tierliebe

Weidehaltung

0% Pestizide

olga-thelavart-vS3idIiYxX0-unsplash.jpg

Imkerei

Was als Hobby begann, scheint für Barbara Steinmüller, die „Seniorchefin“, mittlerweile zur Berufung geworden zu sein. Liebevoll kümmert sie sich um die 10 Bienenvölker des Bauernhofs und erzeugt je nach Jahreszeit verschiedene Sorten Honig, die im Hofladen angeboten werden.

dem 
Himmel
nah

Alm

Zum Sockhof gehören wie zu vielen anderen Betrieben in der Region zwei Almen in einem Gemeinschaftsalmgebiet.  Die Hütte der Niederalm liegt im Schoissalmgebiet auf ca. 950m. ü.NN, die Hochalm im Baumoosalmgebiet auf ca. 1270m. Die Weideflächen erstrecken sich bis auf knapp 1500m. Unsere Alm wird traditionell bewirtschaftet und dient hauptsächlich der Beweidung durch unser Vieh. Ein kommerzieller Ausschank an der Almhütte findet nicht statt. Falls Sie uns auf der Alm antreffen und wir oder unsere Sennerin gerade Zeit haben, teilen wir jedoch gerne die Schönheit einer ursprünglichen Alm mit Ihnen. 

Auf den Almweideflächen gelingt uns der Erhalt der hohen Artenvielfalt am besten. Wir verfolgen seit einigen Jahren eine sehr exakte Planung unseres Almweidemanagements. Dabei spielt auch der Schutz und Erhalt der anwesenden Alpenflora- und -fauna eine große Rolle. Für uns ist es schön zu sehen, wie auf unseren Almflächen Blumen blühen, Schmetterlinge fliegen, Gamsen springen, seltene Vogelarten singen und wie wir diese Naturschönheiten in unsere Weideplanung integrieren können. Tradition und Innovation ist auf der Alm nichts Neues: Eine naturnahe Beweidung ist über Jahrhunderte praktiziert worden und muss heute nur in wenig abgeänderter Form wiederentdeckt werden.      

Wussten
Sie schon..

RO190778.jpg

Unsere Philosophie

“A gscheide Landwirtschaft, gibts des eigentlich no?” “Konn ma davo lebn?” “Wia werd ma Bauer? Is des a Ausbildungsberuf?” “Kann ma des sogar studieren?” Diese Fragen werden uns häufig gestellt. 5 mal ein eindeutiges “Ja” Wir versuchen, unsere Landwirtschaft im ursprünglichen Sinn zu führen: mit Weiden, Wiesen und Tieren, viel Handarbeit, als Familienbetrieb. Unseren Betrieb sehen wir als eingebettet in das Ökosystem. Hier lohnt es sich immer wieder genau hinzusehen, welche Auswirkungen unsere Wirtschaftsweise auf die Natur hat. Man lernt dabei nie aus. Anbaumethoden, die die Ökosystemfunktionen berücksichtigen und möglichst durch die Bewirtschaftung verbessern wollen, werden heute als regenerative Landwirtschaft bezeichnet. Wir versuchen eine Wirtschaftsweise umzusetzen, die die Belastungsgrenzen unseres Planeten berücksichtigt. Unser Hof erwirtschaftet sein gesamtes Einkommen aus der Land- und Forstwirtschaft und den dazugehörenden Nebenerwerbszweigen Direktvermarktung, Urlaub auf dem Bauernhof, Erlebnisbauernhof und Landschaftspflege. Wir verzichten seit einigen Jahren komplett auf Fremdkapital und hoffen, dieses Ziel auch künftig verfolgen zu können. Dabei ist uns eine ganzheitliche wirtschaftliche Betrachtungsweise sehr wichtig. Kein Erwerbszweig soll auf Kosten anderer Betriebszweige zu schnell wachsen. Mit unseren Produkten und Dienstleistungen wollen wir euch alle ansprechen. Diese Zielsetzung findet sich auch in unseren Preisen wieder.

olga-thelavart-vS3idIiYxX0-unsplash.jpg
Unbenannt-1.png

Familie Steinmüller

Zimmerau 2

83080 Oberaudorf

+49 (0) 8033/979783

info@sockhof.de

www.sockhof.de

Unbenannt-1.png
bottom of page